"Bürgerentscheid kommt: Ich bin für ein zukunftsfähiges Wilhelmsfeld!
Wilhelmsfeld braucht eine Entwicklungs- und Gebietsreform. Bezüglich des Gebietes Schriesheimer Hof sollte aber fair miteinander umgegangen werden. Es kann keine einseitige Abwicklung der Angelegenheit stattfinden. Gemeinde sowie Grundstückseigentümer müssen sich an einen Tisch setzen, um für alle Beteiligten eine akzeptable Lösung zu finden. Bei den Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern muss ein fairer Preis für beide Seiten ausgehandelt werden.
Die Nachfrage nach zu bebauenden Grundstücken ist definitiv vorhanden, somit kann die Vermarktung gut umgesetzt werden.
Sollte der Bürgerentscheid mit "ja" entschieden werden, ist die Zukunft für Wilhelmsfeld in großer Gefahr, da die Gemeinde in den nächsten Jahren erhöhte Ausgaben (Straße, Kanal, Wasserleitungssanierung sowie schnelles Internet etc.), die absolut notwendig sind, aufbringen muss. Hierdurch werden wesentliche Mehrkosten im Haushalt generiert, die dann wiederum den einzelnen Bürger mit sehr viel höheren Abgaben belasten.
Ich wünsche mir, dass sich alle Bürger in Wilhelmsfeld dieser Tragweite bewusst sind, wenn sie am 26.09.2021 zu der Wahlurne gehen.
"Ich unterstütze die Planung des Gemeinderats für die infrastrukturelle Zukunft von Wilhelmsfeld."
"Als Familienvater ist es mir wichtig, dass meine Kinder auch später noch von einer intakten Infrastruktur im Ort (Kindergarten, Grundschule, Sport, Nahversorgung etc.) und einer lebendigen Gemeinde profitieren können.
Dafür sind neue Maßnahmen zur Verbesserung der Einnahmenseite in unserem Gemeindehaushalt unerlässlich. Natürlich immer unter Beachtung der ökologischen Rahmenbedingungen und des Umweltschutzes."
"Warum etwas abbrechen, bevor es richtig begonnen hat?
Als Wilhelmsfelder Bürger ist es mir wichtig, dass sich die Gemeinde weiter entwickelt. Deshalb bin ich auf die Optionen, die in einem Bebauungsplanverfahren zu präsentieren sind, sehr gespannt. Der ein oder andere Ort in der unmittelbaren Nachbarschaft wäre dankbar für Entwicklungsmöglichkeiten. Dort weiß man, wie schnell es geht, keine Brötchen, keinen Salat, keine Schraube mehr im eigenen Ort kaufen zu können. Der vielzitierte Slogan "Fahr nicht fort, kauf im Ort" sollte es verdient haben, dass auch hier in der Gemeinde anhand von konkreten Vorstellungen darüber diskutiert wird , wie ein "Sondergebiet" Schriesheimer Hof aussehen könnte. Auch später noch kann ein Bebauungsplanverfahren beendet werden."
"Die Konzentration und Zusammenschlüsse in Wirtschaft, Industrie und Handel nimmt immer größere Ausmaße an, davon könnte in Teilbereichen auch unsere strukturschwache Gemeinde betroffen sein.
Eine Verbesserung der Infrastruktur ist notwendig, um Wilhelmsfeld auch für junge Menschen attraktiv zu machen. Dazu gehört die Sicherung der Verkehrsanbindung sowie Maßnahmen zur Erhaltung der Daseinsvorsorge und der Nahversorgung (Einkaufsmöglichkeiten am Ort). Die Bemühungen der Gemeinderatsfraktionen BGW, CDU und Freie Wähler sind nach meinem Verständnis zukunftsorientiert und akzeptabel."
"Ich bin 77 Jahre alt und möchte die Nahversorgung auch noch mit 85 vor Ort genießen."
"Ich unterstütze die Planung des Gemeinderats für die Entwicklung unseres Ortes."
"Ich unterstütze die Planung des Gemeinderats für einen zentralen Treffpunkt im Ort und neue Arbeitsplätze."
"Ich unterstütze die Planung des Gemeinderats zur Entwicklung des Ortes."
"Ein Supermarkt wäre eine große Bereicherung."
"Wilhelmsfeld braucht ein Gewerbegebiet."
"Ich schließe mich der Argumentation des Flugblatts von BGW, FW und CDU an."
"Ich unterstütze die Planung des Gemeinderats, weil ich auch im Alter noch die Möglichkeit haben will, im Ort einzukaufen."
"Ich unterstütze die Planung des Gemeinderats, weil ich für nahe Einkaufsmöglichkeiten für Wilhelmsfeld und das Umland im späteren Alter bin - umweltbewusst auch ohne PKW"
"Ich unterstütze die Planung des Gemeinderats, weil Wilhelmsfeld attraktiv bleiben soll für die heutige und die zukünftigen Generationen. Es gilt, Visionen zu haben, hieraus sinnvolles zu schaffen. Das bisher "Gute" bewahren, aber auch weiter zu entwickeln im Sinne aller und so für spätere Entscheidungen heute schon die Grundlage schaffen. Für die Ortsgemeinschaft wünsche ich mir, dass die Meinungen aller wertgeschätzt werden, ein Konsens / Kompromiss gesucht wird und keine Spaltung zu akzeptieren."